AnDi's Blog
Von Covaleda aus sind wir nach Leon gefahren.
Da der Platz erst ab dem 1. September frei war, hatten wir unseren Aufenthalt in Covaleda zuvor um einen Tag verlängert, was problemlos möglich war.
Bei der Ankunft fanden wir an der Rezeption einen Hinweis, man solle sich in der Bar melden.
Dort begrüsste uns eine ganze Familie, die offenbar den Campingplatz betreibt.
Es ging sehr lebhaft zu und alle Familienmitglieder trugen zum Ablauf bei.
Der Chef hat uns dann den Platz gezeigt.
Dieser ist naturbelassen und liegt zwischen Kiefern. Von der Grösse her eher grenzwertig für unsere Fahrzeuge. Es war also nicht ganz einfach, alles gut aufzustellen. Wir haben das aber geschafft.
Es gab rundum viele Wechsel von anderen Campern.
Wir wollten nach Leon um die Stadt und die Kathedrale und die Basilika anzuschauen.
Da wir aus früheren Erfahrungen gelernt haben, planten wir, mit den Fahrrädern nach Leon zu fahren, das sollt laut Google Maps 17 Minuten dauern.
Leider sind wir nicht weit gekommen. Maps hat uns immer wieder auf unbefestigte Wege mit ausgewaschenen Rinnen geführt, die wir nicht befahren wollten.
Dietrich hat es dann mit BikeMap probiert, mit dem gleichen Ergebnis.
Die einzige Variante, um auf befestigten Strassen zu bleiben, wäre die Route für Autos gewesen. Wir hatten aber am Vortag gesehen, dass es Strassen gibt, die man nicht mit dem Rad befahren darf.
Also haben wir den Versuch abgebrochen und sind mit dem Auto auf den Parkplatz von Carrefour am Rande der Stadt gefahren und von dort mit dem Bus in die Innenstadt.
Zu diesem Besuch findet Ihr einen eigenen Blockeintrag.
In der Zeit auf dem Camping Cuidad de Leon hat Dietrich den Stecker am Wohnwagen und die Steckdose am Ford für die Anhängerbeleuchtung ausgewechselt, weil es immer wieder Probleme mit den Blinkern am Wohnwagen gab.
Wenn es Euch interessiert findet Ihr dazu einen eigenen Bericht. ![]()