AnDi's Blog
Nachdem wir mit Auto und Bus in der Stadt angekommen waren, sind wir durch die Altstadt zur Kathedrale gelaufen.
Wenn man mit dem Bus in Leon fahren will, ist es gut zu wissen, dass man im Bus nur mit Bargeld in Münzen bezahlen kann. Noten werden nicht akzeptiert. Einheimische nutzen eine spezielle Karte, die vermutlich von den Verkehrsbetrieben erhältlich ist. Wenn man keine Münzen bereithält, kann es sein, dass der Busfahrer etwas ungeduldig wird.
Die Stadt selber hinterlässt einen sehr gemischten Eindruck. Es gibt feudale, herrschaftliche Häuser neben fast baufälligen Gebäuden. Die Strassen sind alle sauber und im Stadtkern teilweise autofrei oder wenig befahren. Mit dem Ford ist in der Stadt kein Parkplatz zu finden, mit einem PKW könnte man in einem der Parkhäuser Glück haben.
Die Kathedrale liegt auf einem grossen Platz, hier trifft man viele Touristen und Reisegruppen.
Das Bauwerk ist im 13. Jahrhundert im gotischen Stil gebaut, danach mehrfach verändert und renoviert worden. Es hat dabei fehlerhafte und riskante Massnahmen gegeben, aber auch Beweise höchster Baukunst von Architekten und Baumeistern.
Kurios fanden wir die Automaten in die man Geld einwerfen kann, um LED-Kerzen zu 'zünden'.
Für Besucher gibt es Öffnungszeiten und man zahlt einen Eintritt. Ein QR-Code erlaubt den Zugriff auf eine Website die 5 Audiodateien in vielen Sprachen zur Verfügung stellt. Dort erfährt man sehr viel über die Geschichte und aktuelle Situation.
Infos von Wikipedia
An vielen Stellen im Internet wurde der Besuch der Basilika Empfohlen.
Also sind wir dorthin marschiert.
Die Basilika wirkt von aussen unscheinbar, eher wie ein grosses Haus, als wie eine Kirche.
Der Innenraum hat uns nicht sehr beeindruckt und die Atmosphäre entsprach überhaupt nicht dem, was wir in anderen sakralen Bauten empfunden haben. Wir haben den Besuch nach wenigen Minuten beendet.
Infos von Wikipedia